Als Vater von zwei erwachsenen Kindern wünsche ich mir Schulen, in die die Kinder und Jugendlichen morgens in freudiger Erwartung hineingehen und gespannt sind, was sie als nächstes erwartet.

Schulen, in denen es Pädagog*innen gibt, die das Beste für die Kinder wollen und gemeinsam mit den Schüler*innen und Eltern daran arbeiten. Schulen, in denen es nicht nur eine Bewertung mit Zahlen gibt, sondern auch schriftliches und mündliches Feedback, aus dem die Kinder und Eltern die Stärken und Potentiale des Kindes, ebenso wie Unterstützendes und Förderliches erfahren und nachvollziehen können.

Am späten Nachmittag, wenn diese Kinder und Jugendlichen die Schulen verlassen, dürfen sie gerne müde sein, angenehm müde, aber nicht ausgelaugt und frustriert, und haben Zeit für sich, ihre persönlichen Bedürfnisse, ihre Familie und Freund*innen zur Verfügung.